| TRI-STAR |
TECHNISCHE DATEN |
||
| Wenn man die TRISTAR so am Himmel mit rasanter Fahrt dahin gleiten sieht, kann man doch manchmal zu der Fehlannahme kommen, das Flugzeug fliegt rückwärts. Dem ist aber bestimmt nicht so, denn die TRISTAR ist ein sogenanntes Entenflugzeug. Enten-flugzeug deshalb, weil es einer fliegenden Wildente mit weit vorgestrecktem Hals im Flugbild doch sehr ähnlich sieht. Ein Entenflugzeug ist ein bisschen anders konzipiert als ein normales uns gewohntes Flugzeug. Hier sind die Steuerruder und die tragenden Flächen (Flügel) entgegen dem Gewohnten vertauscht. Die tragenden Flächen sind hinten angeordnet und das sonst hinten gewohnte Leitwerk mit dem Höhenruder ist vorne zu finden, ganz hinten befindet sich nur das Seitenleitwerk. Im Prinzip lässt diese Anordnung ein präziseres Steuern des Flugzeuges zu. |
Typ: Spannweite: Elektro-Antrieb: Strom-Versorgung: Motorregelung: Fluggewicht:
|
Entenmodell 1200 mm Robbe-Sports Pro 8 Zellen Kontronic 1500 g
|
|
|
Wie beim Auto liegen die Lenkachsen vorne, man fliegt somit mit
direkteren Richtungs-wechseln (ähnlich einem allrad gesteuerten Auto -
dieses allerdings nur zweidimensional). Beim normalen Flugzeug wird nur
hinten gelenkt, somit dreht der Schwanz des Flugzeuges dieses von hinten
in eine Kurve bzw. hoch und runter. Angetrieben wird die TRISTAR
übrigens von hinten, dort sitzt das Triebwerk sowie die Luftschraube.
Die hier gezeigte TRISTAR ist ein Elektro-Flugmodell und wird als Bausatz von der Firma Höllein geliefert. Dieser ist gut vorgefertigt, so daß der Bau einem durchschnittlich begabten Modellbauer keine Schwierigkeiten bereiten sollte. Gesteuert wird das Flugmodell mittels Quer- und Höhenruder, ein Seitenruder ist nicht vorgesehen. Angetrieben wird die TRISTAR von einem Elektromotor im Direktantrieb, man könnte die TRISTAR jedoch auch mit einem Verbrennungs-Motor antreiben. Der hier ver-wendete Elektromotor ist von der Firma Robbe, Typ: Robbe-Sports Pro und wird von 8 Akkuzellen mit Strom versorgt, aus denen er bei maximalen Wirkungsgrad 40 Amp. zieht. Die Tristar wird aus der Hand gestartet, kann sehr rasant geflogen werden, ist aber auch relativ langsam zu fliegen. |
|||